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Dienstag, 21. Februar 2017

Kochen ohne Einkaufen

Zuallererst: Im ganzen Jahr 2016 hab ich nichts geschrieben? Quel scandale!

Selbst dieses Thema hatte ich schon im September? Oktober? - jedenfalls vor ein paar Monaten angekündigt.

Seit einiger Zeit sind ja die sogenannten Rezeptboxen der große Hype. Das Prinzip ist auch gar nicht verkehrt - vor allem für voll berufstätige Menschen, die auch noch einen großen Teil ihrer Freizeit im Straßenverkehr verbringen (müssen). Man wählt aus verschiedenen Gerichten aus, lässt sich die passenden Zutaten samt Rezept liefern et voilà - kann entspannt kochen.

Eine Zeit lang liebäugelte ich mit Hello Fresh, jedoch hielten mich einige Punkte davon ab (Achtung, persönliche Meinung):


  • Es geht nur ab 3 Gerichte aufwärts
  • Man hat sofort ein Abo an der Backe
  • Die Sachen werden mit der Post verschickt

Punkt 1 ist für mich (uns) unpassend, da ich nur am Wochenende koche, und das sind halt nur zwei Tage. Zu Punkt 2 - ich möchte gerne etwas ausprobieren können, ohne danach bei Nichtgefallen durch einen langwierigen Kündigungsprozess laufen zu müssen. Und Punkt 3 - selbstredend, wenn es sich um frische Lebensmittel handelt. Was ist, wenn ein Nachbar es annimmt und dann erst mal nicht da ist? Außerdem finde ich die Gutscheinwerbung ziemlich aggressiv - in fast jedem Amazonpaket ist inzwischen ein Gutschein (bei dessen Inanspruchnahme man sofort ein Abo am Hals hat - der Kreis schließt sich).


Im Herbst dann veröffentlichte das Magazin des Kölner Stadtanzeiger einen Kochboxen-Test. Nach der Lektüre habe ich mich für das Kochhaus Sülz entschieden.

Entscheidend war für mich

  • Man kann auch nur 2 Gerichte bestellen
  • Man kann sich den Lieferzeitpunkt auswählen
  • Die Sachen werden frisch von einem Fahrer geliefert
  • Man kann auch mal aussetzen

Allein der letzte Punkt ist schon Gold wert (die restlichen sowieso). Weiß man, dass man übers Wochenende verreist ist oder zum Essen ausgeht etc., kann man problemlos online (bis 24 h vor Liefertermin) die Lieferung pausieren - kostenlos. 


Ich habe auch schon die Anzahl der Gerichte und Rezepte erhöht, als wir Gäste hatten. Und die Gutscheine sind wirklich nur zum Probieren da - man bestellt einmal zur Probe und das war es. Will man ein Abo, muss man selbst aktiv werden.

Ich mache das nun seit Ende September und bin immer noch sehr zufrieden. Als Liefertermin habe ich mir Freitag zw. 18.00h und 20.00h ausgesucht - perfekt, um samstags und sonntags frisch zu kochen. Montags bekomme ich die Email mit meinen 2 Rezeptvorschlägen, die ich nach Lust und Laune austauschen und/oder erweitern kann. Das ewige "Was koche ich nur am Wochenende?" und das Einkaufen entfällt - und ich habe genau die Menge, die ich für 2 Portionen brauche. Es bleibt nichts übrig und verdirbt.

Alles in allem hat diese Art des Kochens auch meinen Horizont erweitert - ich habe inzwischen Dinge selbst zubereitet, bei denen ich nie auf die Idee gekommen wäre, das auszuprobieren. Kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Hier ein paar Kostproben:


Orientalisches Lamm mit Granatapfelsoße und Kurkuma-Reis

Schweinefilet mit gebackenen Rosmarinpflaumen, Parmesan-Rucolasalat und Speckkartoffeln



Schweinemedaillons in Pfeffer-Pilzrahm mit Süßkartoffelstampf und Röstzwiebeln
Lachsforelle mit Orangenglasur, gebackenen Kartoffeln und Babymangold


PS: Meistens bestelle ich je ein vegetarisches und ein Fleisch- oder Fischgericht am Wochenende. 

Wie mir gerade auffällt, habe ich kein Foto von fleischlosen Gerichten. Dies ist jedoch keine Absicht. Meine Favoriten waren die Gnocchi in Basilikum-Creme mit Cocktailtomaten und gerösteten Pinienkernen sowie die Birnen-Maronen-Rotondi in Taleggio-Rahmsoße mit Schnittlauch und gerösteten Walnüssen. Beides leider nicht mehr erhältlich - aber ich habe ja die Rezepte und kann jederzeit nachkochen. Die Rezepte werden regelmäßig ausgetauscht, damit es nicht zu eintönig wird.

Von mir: Absolut 5 Schnäbel!

Kochen ohne Einkaufen

Zuallererst: Im ganzen Jahr 2016 hab ich nichts geschrieben? Quel scandale!

Selbst dieses Thema hatte ich schon im September? Oktober? - jedenfalls vor ein paar Monaten angekündigt.

Seit einiger Zeit sind ja die sogenannten Rezeptboxen der große Hype. Das Prinzip ist auch gar nicht verkehrt - vor allem für voll berufstätige Menschen, die auch noch einen großen Teil ihrer Freizeit im Straßenverkehr verbringen (müssen). Man wählt aus verschiedenen Gerichten aus, lässt sich die passenden Zutaten samt Rezept liefern et voilà - kann entspannt kochen.

Eine Zeit lang liebäugelte ich mit Hello Fresh, jedoch hielten mich einige Punkte davon ab (Achtung, persönliche Meinung):


  • Es geht nur ab 3 Gerichte aufwärts
  • Man hat sofort ein Abo an der Backe
  • Die Sachen werden mit der Post verschickt

Punkt 1 ist für mich (uns) unpassend, da ich nur am Wochenende koche, und das sind halt nur zwei Tage. Zu Punkt 2 - ich möchte gerne etwas ausprobieren können, ohne danach bei Nichtgefallen durch einen langwierigen Kündigungsprozess laufen zu müssen. Und Punkt 3 - selbstredend, wenn es sich um frische Lebensmittel handelt. Was ist, wenn ein Nachbar es annimmt und dann erst mal nicht da ist? Außerdem finde ich die Gutscheinwerbung ziemlich aggressiv - in fast jedem Amazonpaket ist inzwischen ein Gutschein (bei dessen Inanspruchnahme man sofort ein Abo am Hals hat - der Kreis schließt sich).


Im Herbst dann veröffentlichte das Magazin des Kölner Stadtanzeiger einen Kochboxen-Test. Nach der Lektüre habe ich mich für das Kochhaus Sülz entschieden.

Entscheidend war für mich

  • Man kann auch nur 2 Gerichte bestellen
  • Man kann sich den Lieferzeitpunkt auswählen
  • Die Sachen werden frisch von einem Fahrer geliefert
  • Man kann auch mal aussetzen

Allein der letzte Punkt ist schon Gold wert (die restlichen sowieso). Weiß man, dass man übers Wochenende verreist ist oder zum Essen ausgeht etc., kann man problemlos online (bis 24 h vor Liefertermin) die Lieferung pausieren - kostenlos. 


Ich habe auch schon die Anzahl der Gerichte und Rezepte erhöht, als wir Gäste hatten. Und die Gutscheine sind wirklich nur zum Probieren da - man bestellt einmal zur Probe und das war es. Will man ein Abo, muss man selbst aktiv werden.

Ich mache das nun seit Ende September und bin immer noch sehr zufrieden. Als Liefertermin habe ich mir Freitag zw. 18.00h und 20.00h ausgesucht - perfekt, um samstags und sonntags frisch zu kochen. Montags bekomme ich die Email mit meinen 2 Rezeptvorschlägen, die ich nach Lust und Laune austauschen und/oder erweitern kann. Das ewige "Was koche ich nur am Wochenende?" und das Einkaufen entfällt - und ich habe genau die Menge, die ich für 2 Portionen brauche. Es bleibt nichts übrig und verdirbt.

Alles in allem hat diese Art des Kochens auch meinen Horizont erweitert - ich habe inzwischen Dinge selbst zubereitet, bei denen ich nie auf die Idee gekommen wäre, das auszuprobieren. Kann ich uneingeschränkt empfehlen.

Hier ein paar Kostproben:


Orientalisches Lamm mit Granatapfelsoße und Kurkuma-Reis

Schweinefilet mit gebackenen Rosmarinpflaumen, Parmesan-Rucolasalat und Speckkartoffeln



Schweinemedaillons in Pfeffer-Pilzrahm mit Süßkartoffelstampf und Röstzwiebeln
Lachsforelle mit Orangenglasur, gebackenen Kartoffeln und Babymangold


PS: Meistens bestelle ich je ein vegetarisches und ein Fleisch- oder Fischgericht am Wochenende. 

Wie mir gerade auffällt, habe ich kein Foto von fleischlosen Gerichten. Dies ist jedoch keine Absicht. Meine Favoriten waren die Gnocchi in Basilikum-Creme mit Cocktailtomaten und gerösteten Pinienkernen sowie die Birnen-Maronen-Rotondi in Taleggio-Rahmsoße mit Schnittlauch und gerösteten Walnüssen. Beides leider nicht mehr erhältlich - aber ich habe ja die Rezepte und kann jederzeit nachkochen. Die Rezepte werden regelmäßig ausgetauscht, damit es nicht zu eintönig wird.

Von mir: Absolut 5 Schnäbel!

Samstag, 10. Oktober 2015

EarlyTaste - Frühstücksservice für Köln

Vorab: Dieser Post ist wirklich nur für die Kölner relevant. Aber alle anderen dürfen ihn natürlich auch lesen...

Ich liebe ausgiebiges Frühstück. Was unter der Woche zu kurz kommt (meist nur eine Schüssel Haferflocken oder ein Nutella-Brot), wird am Wochenende ausgiebig zelebriert. Wir haben samstags und sonntags immer Eier, Wurst, Käse, besondere Brötchen, Dips, Tomaten, Gurken, Kuchen, etc. 

Ebenso gerne gehe ich außer Haus frühstücken oder brunchen.

Deshalb dachte ich, als ich gestern EarlyTaste auf Facebook entdeckte: "Hey, das muss ich doch mal testen!"

Nachdem ich ab morgen für 9 Tage Strohwitwe sein werde, war es klar, dass wir heute unser letztes gemeinsames Wochenendfrühstück dort bestellen würden.

Ich hab also gestern abend vorbestellt, für heute Morgen 10:00 Uhr, und per PayPal bezahlt. Die Bestellbestätigung kam prompt und das war es.

Heute Morgen Punkt 10:00 Uhr klingelte es und das Frühstück war da. Schon mal der erste Pluspunkt! Absolute Pünktlichkeit.

Auch war alles sehr ansprechend verpackt:


- Das Auge isst ja auch mit.

Nachdem ich alles ausgepackt hatte (war schön, mal nicht den ganzen Inhalt des Kühlschranks ins Wohnzimmer tragen zu müssen), war unser Tisch schon reichlich belegt:


Liebevoll angerichtete Käseplatten (sogar mit Tête de Moine) mit Feigensenf und Trauben, toller Schinken und Salami, Tomaten, Melonen-Kiwi-Salat, für jeden eine Brötchentüte mit jeweils 2 kleinen Brötchen und einem richtig guten Croissant (das bedeutet, dass es nicht in seine Bestandteile zerfällt, sobald man es anpackt), eine halbe Avocado, 2 Portionen tolles Rührei mit Bacon, Butter und Aprikosenkonfitüre...

Ob es lecker war? Seht selbst:


Von mir hierfür 5 Schnäbel. Und ich wünsche den Inhabern dieses jungen Unternehmens viel Erfolg!



EarlyTaste - Frühstücksservice für Köln

Vorab: Dieser Post ist wirklich nur für die Kölner relevant. Aber alle anderen dürfen ihn natürlich auch lesen...

Ich liebe ausgiebiges Frühstück. Was unter der Woche zu kurz kommt (meist nur eine Schüssel Haferflocken oder ein Nutella-Brot), wird am Wochenende ausgiebig zelebriert. Wir haben samstags und sonntags immer Eier, Wurst, Käse, besondere Brötchen, Dips, Tomaten, Gurken, Kuchen, etc. 

Ebenso gerne gehe ich außer Haus frühstücken oder brunchen.

Deshalb dachte ich, als ich gestern EarlyTaste auf Facebook entdeckte: "Hey, das muss ich doch mal testen!"

Nachdem ich ab morgen für 9 Tage Strohwitwe sein werde, war es klar, dass wir heute unser letztes gemeinsames Wochenendfrühstück dort bestellen würden.

Ich hab also gestern abend vorbestellt, für heute Morgen 10:00 Uhr, und per PayPal bezahlt. Die Bestellbestätigung kam prompt und das war es.

Heute Morgen Punkt 10:00 Uhr klingelte es und das Frühstück war da. Schon mal der erste Pluspunkt! Absolute Pünktlichkeit.

Auch war alles sehr ansprechend verpackt:


- Das Auge isst ja auch mit.

Nachdem ich alles ausgepackt hatte (war schön, mal nicht den ganzen Inhalt des Kühlschranks ins Wohnzimmer tragen zu müssen), war unser Tisch schon reichlich belegt:


Liebevoll angerichtete Käseplatten (sogar mit Tête de Moine) mit Feigensenf und Trauben, toller Schinken und Salami, Tomaten, Melonen-Kiwi-Salat, für jeden eine Brötchentüte mit jeweils 2 kleinen Brötchen und einem richtig guten Croissant (das bedeutet, dass es nicht in seine Bestandteile zerfällt, sobald man es anpackt), eine halbe Avocado, 2 Portionen tolles Rührei mit Bacon, Butter und Aprikosenkonfitüre...

Ob es lecker war? Seht selbst:


Von mir hierfür 5 Schnäbel. Und ich wünsche den Inhabern dieses jungen Unternehmens viel Erfolg!



Montag, 10. November 2014

Produkttest: Landliebe Milchreis

Und noch einen Test für Leckermäulchen durfte ich diesen Herbst mitmachen: Landliebe Milchreis.

Ich habe leider GAR KEIN Foto davon, weil ich beim Auspacken des wirklich riesigen Pakets nur gedacht habe: "Oh Gott, wie bekomme ich die alle in den Kühlschrank?"

Es war eine Menge an Milchreis, die mir da entgegenkam. Die Verpackung war wirklich sehr professionell - eine riesige Styroporkühlbox mit Kühlpads. Das Paket war zwei Tage vorher abgeschickt worden, stand dann bis zum frühen Abend bei meinem Nachbarn im Flur, und war wirklich noch alles kalt. 5 Schnäbel allein dafür.

 
 
Es waren tatsächlich 24 Becher (6 verschiedene Sorten) Milchreis, die ich nun in meinem Kühlschrank verstauen sollte. Irgendwie hab ich es auch geschafft, aber es war nicht leicht :-)
 
 
Fertigmilchreis ist ja so eine Sache. Es ist im Grunde auch was, das man ganz schnell selbst zubereitet hat. Ich hab jedoch viele davon zum Frühstück gegessen, und wer kocht schon morgens um 6 Uhr Milchreis.
 
Ich war sehr gespannt auf das Produkt, denn ehrlich gesagt, war ich bisher vom Angebot fertigen Milchreises nicht wirklich begeistert. Ein Produkt, das ich kenne, ist schon vom Anblick her nicht sehr appetitlich und schmeckt auch nicht wirklich gut.
 
Um so begeisterter war ich vom Landliebe Milchreis. Er ist strahlend weiß, körnig und hat genau die richtige Konsistenz - nicht zu viel Flüssigkeit und schön cremig. Die Reiskörner haben noch Biss, und er schmeckt wirklich wie selbst gemacht.
 
Auch meine Mittester waren angenehm überrascht, denn sie hatten bisher die gleiche Meinung wie ich, was Fertigmilchreis im Becher angeht. Ich soll ausdrücklich meinen Schwager zitieren: "Den würde ich auf jeden Fall kaufen!"
 
Alle Sorten waren wirklich sehr gut, aber die folgenden Favoriten haben sich herauskristallisiert:
 
Traditionell und Schokolade waren die Lieblinge meiner Mittester. Mein absoluter Favorit war Aprikose, eine ganz neue Sorte, und auf Platz 2 kommt auch bei mir der traditionelle (also pur). Den kann man nämlich auch nach eigenem Geschmack verfeinern. Ich habe ihn z.B. mit Amarenakirschen aufgepeppt. Mmmmmmh....
 
Rundum zufrieden - solche leckere Tests mache ich gerne wieder!
 
 
 



Produkttest: Landliebe Milchreis

Und noch einen Test für Leckermäulchen durfte ich diesen Herbst mitmachen: Landliebe Milchreis.

Ich habe leider GAR KEIN Foto davon, weil ich beim Auspacken des wirklich riesigen Pakets nur gedacht habe: "Oh Gott, wie bekomme ich die alle in den Kühlschrank?"

Es war eine Menge an Milchreis, die mir da entgegenkam. Die Verpackung war wirklich sehr professionell - eine riesige Styroporkühlbox mit Kühlpads. Das Paket war zwei Tage vorher abgeschickt worden, stand dann bis zum frühen Abend bei meinem Nachbarn im Flur, und war wirklich noch alles kalt. 5 Schnäbel allein dafür.

 
 
Es waren tatsächlich 24 Becher (6 verschiedene Sorten) Milchreis, die ich nun in meinem Kühlschrank verstauen sollte. Irgendwie hab ich es auch geschafft, aber es war nicht leicht :-)
 
 
Fertigmilchreis ist ja so eine Sache. Es ist im Grunde auch was, das man ganz schnell selbst zubereitet hat. Ich hab jedoch viele davon zum Frühstück gegessen, und wer kocht schon morgens um 6 Uhr Milchreis.
 
Ich war sehr gespannt auf das Produkt, denn ehrlich gesagt, war ich bisher vom Angebot fertigen Milchreises nicht wirklich begeistert. Ein Produkt, das ich kenne, ist schon vom Anblick her nicht sehr appetitlich und schmeckt auch nicht wirklich gut.
 
Um so begeisterter war ich vom Landliebe Milchreis. Er ist strahlend weiß, körnig und hat genau die richtige Konsistenz - nicht zu viel Flüssigkeit und schön cremig. Die Reiskörner haben noch Biss, und er schmeckt wirklich wie selbst gemacht.
 
Auch meine Mittester waren angenehm überrascht, denn sie hatten bisher die gleiche Meinung wie ich, was Fertigmilchreis im Becher angeht. Ich soll ausdrücklich meinen Schwager zitieren: "Den würde ich auf jeden Fall kaufen!"
 
Alle Sorten waren wirklich sehr gut, aber die folgenden Favoriten haben sich herauskristallisiert:
 
Traditionell und Schokolade waren die Lieblinge meiner Mittester. Mein absoluter Favorit war Aprikose, eine ganz neue Sorte, und auf Platz 2 kommt auch bei mir der traditionelle (also pur). Den kann man nämlich auch nach eigenem Geschmack verfeinern. Ich habe ihn z.B. mit Amarenakirschen aufgepeppt. Mmmmmmh....
 
Rundum zufrieden - solche leckere Tests mache ich gerne wieder!
 
 
 



Sonntag, 9. November 2014

Produkttest: Dr. Oetker Kleine Rührkuchen

Eigentlich bin ich schon viel zu spät dran für diesen Testbericht. Die Kuchen waren ganz schnell weg und was soll ich anderes darüber sagen: Sie waren lecker. Wirklich.

Aber so ein Bericht soll ja etwas mehr Information geben, daher gehe ich jetzt ein wenig ins Detail.

 
 
Das Testpaket enthielt eine lustige Einkaufstasche mit dem Kuchendesign sowie 1 Paket Zitronenkuchen, 1 Paket Marmorkuchen und 5 Pakete Schokokuchen.
 
Ich hätte gerne mehr Fotos davon gemacht, z.B. wie sie ohne Verpackung aussehen und verzückte Gesichter beim Essen, aber immer wenn wir welche davon gegessen haben, hab ich nicht daran gedacht... deshalb kommt jetzt nur mein Ranking.
 
Platz 3
 
Der Marmorkuchen. Marmorkuchen esse ich ganz gerne, ich muss ihn aber nicht haben. Ich habe noch nie einen gebacken (meine Schwiegermutter kann ihn eh besser) und er ist auch nicht der Kuchen meiner Wahl, wenn ich ins Café gehe. Die kleinen Marmorküchlein sind ganz lecker, sie sind komplett mit Schokolade überzogen, aber insgesamt waren sie mir etwas zu trocken. Würde ich also nicht unbedingt selbst kaufen.
 
Platz 2
 
Der Schokokuchen. Ich liebe Schokokuchen, und war deshalb sehr gespannt. Diese hier sind vom Geschmack her schön schokoladig. Es gibt keinen kompletten Schokoüberzug, sondern nur eine Schokoverzierung. Was mir allerdings gefehlt hat, war diese leichte Feuchtigkeit im Teig. Persönlich mag ich Schokokuchen lieber, der einen weichen Kern hat. Davon gibt es einige auf dem Markt. Sofern ich also nicht selbst backe, dann würde ich eher zu einem anderen Produkt greifen.
 
Der unangefochtene Platz 1
 
ZITRONENKUCHEN
 
Zitronenkuchen erinnert mich an meine Kindheit. Meine Mutter backt einen solch tollen Zitronenkuchen - Kastenform, oben schön aufgekracht und der Zitronenguss bahnt sich seinen Weg durch die aufgegangene Kruste ins Kucheninnere. Saftig und zitronig - einfach herrlich. Und genauso sind die kleinen Zitronenküchlein von Dr. Oetker. Unfassbar gut - ich fühlte mich beim ersten Bissen sofort in die Vergangenheit versetzt. Und war enttäuscht, dass es nur ein Paket (also 4 kleine Küchlein) davon gab. Diese kann man selbst nicht besser machen.
 
Fazit: Ja, ich kann die Küchlein empfehlen. Geschmacklich ist an keinem was auszusetzen. Alles andere sind persönliche Präferenzen.
 
Natürlich sagen viele: "Pf, Kuchen backt man selbst!" Verstehe ich. Aber es kann nicht schaden, einen kleinen Vorrat an Fertigküchlein zuhause zu haben. Für unvorhergesehenen Besuch. Oder einfach für den schnellen Kuchengenuss zwischendurch. Aber ich würde hiervon nur die Zitronenküchlein kaufen.


Produkttest: Dr. Oetker Kleine Rührkuchen

Eigentlich bin ich schon viel zu spät dran für diesen Testbericht. Die Kuchen waren ganz schnell weg und was soll ich anderes darüber sagen: Sie waren lecker. Wirklich.

Aber so ein Bericht soll ja etwas mehr Information geben, daher gehe ich jetzt ein wenig ins Detail.

 
 
Das Testpaket enthielt eine lustige Einkaufstasche mit dem Kuchendesign sowie 1 Paket Zitronenkuchen, 1 Paket Marmorkuchen und 5 Pakete Schokokuchen.
 
Ich hätte gerne mehr Fotos davon gemacht, z.B. wie sie ohne Verpackung aussehen und verzückte Gesichter beim Essen, aber immer wenn wir welche davon gegessen haben, hab ich nicht daran gedacht... deshalb kommt jetzt nur mein Ranking.
 
Platz 3
 
Der Marmorkuchen. Marmorkuchen esse ich ganz gerne, ich muss ihn aber nicht haben. Ich habe noch nie einen gebacken (meine Schwiegermutter kann ihn eh besser) und er ist auch nicht der Kuchen meiner Wahl, wenn ich ins Café gehe. Die kleinen Marmorküchlein sind ganz lecker, sie sind komplett mit Schokolade überzogen, aber insgesamt waren sie mir etwas zu trocken. Würde ich also nicht unbedingt selbst kaufen.
 
Platz 2
 
Der Schokokuchen. Ich liebe Schokokuchen, und war deshalb sehr gespannt. Diese hier sind vom Geschmack her schön schokoladig. Es gibt keinen kompletten Schokoüberzug, sondern nur eine Schokoverzierung. Was mir allerdings gefehlt hat, war diese leichte Feuchtigkeit im Teig. Persönlich mag ich Schokokuchen lieber, der einen weichen Kern hat. Davon gibt es einige auf dem Markt. Sofern ich also nicht selbst backe, dann würde ich eher zu einem anderen Produkt greifen.
 
Der unangefochtene Platz 1
 
ZITRONENKUCHEN
 
Zitronenkuchen erinnert mich an meine Kindheit. Meine Mutter backt einen solch tollen Zitronenkuchen - Kastenform, oben schön aufgekracht und der Zitronenguss bahnt sich seinen Weg durch die aufgegangene Kruste ins Kucheninnere. Saftig und zitronig - einfach herrlich. Und genauso sind die kleinen Zitronenküchlein von Dr. Oetker. Unfassbar gut - ich fühlte mich beim ersten Bissen sofort in die Vergangenheit versetzt. Und war enttäuscht, dass es nur ein Paket (also 4 kleine Küchlein) davon gab. Diese kann man selbst nicht besser machen.
 
Fazit: Ja, ich kann die Küchlein empfehlen. Geschmacklich ist an keinem was auszusetzen. Alles andere sind persönliche Präferenzen.
 
Natürlich sagen viele: "Pf, Kuchen backt man selbst!" Verstehe ich. Aber es kann nicht schaden, einen kleinen Vorrat an Fertigküchlein zuhause zu haben. Für unvorhergesehenen Besuch. Oder einfach für den schnellen Kuchengenuss zwischendurch. Aber ich würde hiervon nur die Zitronenküchlein kaufen.


Samstag, 8. März 2014

Gastbeitrag von Andrea - Mövenpick Auslese "Feinste Früchte"

Juhu, ein Gastbeitrag bei Canettchen und der Stiftung Tussentest, ich freue mich.

Es geht um Mövenpick Auslese - Feinste Früchte für den besonderen Genuss...

wie passend, da die Marke auch aus der gefiederten Reihe kommt.

 

Zum Testen gab es vier verschiedene Sorten:



- Wilde Blaubeere aus kanadischen Wäldern,

- Weinberg Pfirsch aus dem Rhônetal

- Blutorange aus Sizilien

- Wald- Erdbeere mit deutscher Garten - Erdbeere


Die Fruchtaufstriche sind sehr unterschiedlich im Geschmack und auch in ihrer Verwendungsmöglichkeit.

...wir haben sie auf Brötchen, zu Pfannkuchen und zum Torten dekorieren getestet. 

Sie sind nicht zu süß und schmecken wie selbstgemachte Marmelade.

Besonders die Blaubeere und Erdbeere sind intensiv im Geschmack und es ist zu spüren, dass die Zutaten aus den jeweiligen Regionen kommen. 

Wir stellen öfter eigene Marmelade her von freien Früchten oder von Händlern der Region und die Mövenpicksorten sind wirklich vergleichbar. 

Die Blaubeere aus den kanadischen Wäldern ist mit Früchten gemischt, diese haben eine tolle Konsistenz. Erdbeere und Pfirsich kommen ohne Fruchtstücke aus. 

Die sizilianische Blutorange hat auch Fruchtstücke bzw. Abrieb der Schale, dies sagte mir gar nicht zu und ist auch geschmacklich weit hinter den anderen Sorten in unserem Testbereich...viele empfanden sie als zu bitter.



Die Qualität ist überzeugend und die Darreichungsform in 200g Gläsern ist auf Grund der Sortenvielfalt super. 

Die Farbintensität ist toll...auch auf der Kleidung, aber sie ließ sich auch hervorragend auswaschen.

Die Gläser haben eine schlichte Eleganz. Ich würde mir eine Sortenbeschriftung auf dem Deckel wünschen, um es schneller wieder zu finden.

Besonders zu empfehlen sind die Fruchtstück losen Sorten zum Einkleiden von Torten mittels Fondant, da sie sich ebenmäßig verteilen lassen...ein Genuss zur Buttercreme.


Abschließend lässt sich sagen...Canettchen dürfte hier in meinem Namen 5 Enten vergeben.


Eure Andrea von kreativeserleben.blogspot.de (würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut)

Gastbeitrag von Andrea - Mövenpick Auslese "Feinste Früchte"

Juhu, ein Gastbeitrag bei Canettchen und der Stiftung Tussentest, ich freue mich.

Es geht um Mövenpick Auslese - Feinste Früchte für den besonderen Genuss...

wie passend, da die Marke auch aus der gefiederten Reihe kommt.

 

Zum Testen gab es vier verschiedene Sorten:



- Wilde Blaubeere aus kanadischen Wäldern,

- Weinberg Pfirsch aus dem Rhônetal

- Blutorange aus Sizilien

- Wald- Erdbeere mit deutscher Garten - Erdbeere


Die Fruchtaufstriche sind sehr unterschiedlich im Geschmack und auch in ihrer Verwendungsmöglichkeit.

...wir haben sie auf Brötchen, zu Pfannkuchen und zum Torten dekorieren getestet. 

Sie sind nicht zu süß und schmecken wie selbstgemachte Marmelade.

Besonders die Blaubeere und Erdbeere sind intensiv im Geschmack und es ist zu spüren, dass die Zutaten aus den jeweiligen Regionen kommen. 

Wir stellen öfter eigene Marmelade her von freien Früchten oder von Händlern der Region und die Mövenpicksorten sind wirklich vergleichbar. 

Die Blaubeere aus den kanadischen Wäldern ist mit Früchten gemischt, diese haben eine tolle Konsistenz. Erdbeere und Pfirsich kommen ohne Fruchtstücke aus. 

Die sizilianische Blutorange hat auch Fruchtstücke bzw. Abrieb der Schale, dies sagte mir gar nicht zu und ist auch geschmacklich weit hinter den anderen Sorten in unserem Testbereich...viele empfanden sie als zu bitter.



Die Qualität ist überzeugend und die Darreichungsform in 200g Gläsern ist auf Grund der Sortenvielfalt super. 

Die Farbintensität ist toll...auch auf der Kleidung, aber sie ließ sich auch hervorragend auswaschen.

Die Gläser haben eine schlichte Eleganz. Ich würde mir eine Sortenbeschriftung auf dem Deckel wünschen, um es schneller wieder zu finden.

Besonders zu empfehlen sind die Fruchtstück losen Sorten zum Einkleiden von Torten mittels Fondant, da sie sich ebenmäßig verteilen lassen...ein Genuss zur Buttercreme.


Abschließend lässt sich sagen...Canettchen dürfte hier in meinem Namen 5 Enten vergeben.


Eure Andrea von kreativeserleben.blogspot.de (würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut)

Mittwoch, 5. März 2014

Fastenzeit

Tja, der Fastelovend (Karneval) ist vorbei, heute beginnt die Fastenzeit.

Die letzten Jahre hab ich mir halbherzig immer mal vorgenommen, auf Süßigkeiten, Knabberzeug zu verzichten, das Rauchen einzuschränken - aber habe es doch nie wirklich durchgezogen.

Dieses Jahr stelle ich mir eine größere Herausforderung. Ich werde die nächsten 40 Tage, also bis Ostersonntag, weder Fleisch noch Wurst zu mir nehmen.

Nein, ich werde bestimmt kein kompletter Vegetarier, denn leider muss ich gestehen, dass ich auf eines nicht für immer verzichten kann: Gehacktes. In jeglicher Form. Lasagne, Bolognese, Frikadellen etc....

Aber 40 Tage sollten machbar sein. Denn auf den Rest kann ich schon verzichten. Sag ich jetzt. Deshalb werde ich an dieser Stelle alle paar Tage vermelden, wie es mir geht, ob es schwerfällt und so weiter und so fort.

Tag 1, 5. März 2014

Glücklicherweise ist es in unserer Kantine relativ einfach, vegetarisch zu essen, denn es gibt jeden Tag sogar mehrere Gerichte zur Auswahl (wäre ich noch in LEV, müsste ich mir mühsam etwas zusammenstellen oder einfach das Fleisch beim Tagesgericht weglassen).

Ich habe mich heute also für eine Spätzlepfanne mit gebratenem Wintergemüse, Pilzen und Kerbelsahnesauce entschieden (also schlanker macht das schon mal definitiv nicht). War sehr lecker! Heute abend werde ich noch ein Käsesandwich essen, und das war es dann.

Einen großen Unterschied merke ich natürlich noch nicht. Aber ich bin schon mal stolz auf mich, dass ich heute auf den wirklich sehr appetitlich aussehenden, frisch gemachten Cheeseburger verzichtet habe.

Stay tuned, in ein paar Tagen werde ich weiter berichten!

Tag 3, 7. März 2014

So schnell wollte ich mich gar nicht wieder melden, aber ich heute mittag habe ich widerstanden und statt der - wirklich köstlichen - Spaghetti Bolo den Fisch gewählt. War aber auch lecker...

Tag 5, 9. März 2014

  1. Vegetarisch einkaufen ist nicht günstiger, hält sich ungefähr die Waage mit "normalen Einkäufen"
  2. Ich habe ein Kilo weniger - auch ohne Sport
  3. Ich habe erstaunlicherweise weniger Heißhunger tagsüber
Heute gab es gefüllte Paprika mit Reis und Hackfleischersatz - Quorn®, ein aus Pilzkulturen hergestelltes Hackfleisch. Hört sich irgendwie eklig an, schmeckt aber sehr lecker und eine echte Alternative!

Tag 10, 14. März 2014

Jetzt sind schon 10 Tage vergangen, und ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir wirklich nichts fehlt.

Ich habe den Kühlschrank voller leckerer Käsesorten - solche die ich schon kenne, aber auch neue. Käse liebe ich schon immer in jeglicher Variation, daher stellt es für mich keinen Verzicht dar, die Wurst wegzulassen.

Eine Dienstreise nach München habe ich auch überstanden, ohne auf die Verlockungen von Weißwurst und Co. reinzufallen. Naja, und Haxn waren eh nie meins, das hat mich jetzt sowieso nicht so angezogen. Nur heute morgen im Hotel habe ich mich ein wenig geärgert, dass im Rührei der Speck bereits mitgebraten war. Den hätte man ruhig separat reichen können. Ich liebe nämlich Rührei an Hotelfrühstücksbuffets. Aber immerhin hatte ich ein perfekt wachsweiches Ei - findet man eigentlich sonst gar nicht mehr, weil normalerweise Eier durchgekocht sein müssen (wg. Salmonellengefahr). Aber was hab ich schon im Studium über die Bayern gelernt:

"Des war schon immer so, des wird auch immer so bleiben, wo kämen wir denn da hin?"

In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

Tag 19, 23. März 2014

Fast die Hälfte der Fastenzeit ist nun vorbei. Mir geht es gut, ich vermisse nichts, heute habe ich eine leckere Alternative zu Hackbällchen probiert - die Bällchen von Valess. 

Die letzten knapp drei Wochen habe ich viel Fisch gegessen, mehr Gemüse, viel Käse und habe heraus gefunden, dass es viele fleischlose Alternativen gibt. Inzwischen kann ich auch verstehen, warum es Produkte gibt, die wie Fleisch aussehen - das war mir nie so klar, ich dachte, wenn man kein Fleisch essen möchte, warum muss ich dann was haben das aussieht wie ein Grillwürstchen? Nun, ganz einfach. Wenn man sich nicht vor Fleisch ekelt und den Geschmack eigentlich auch mag, aber aus anderen Gründen keines essen möchte, warum soll man sich dann nicht ein Sojawürstchen auf den Grill legen...

Worauf ich hinaus will: Ich war eh die ganze Zeit am hin- und herüberlegen, ob ich nicht komplett verzichten möchte. Diese Woche hatte ich jedoch ein Erlebnis, das mir die Entscheidung abgenommen hat. Ich stand im Stau (A1), und musste neben einem Tiertransporter aus Holland stehen. Aus den Sehschlitzen schauten mir zwei Kühe so traurig durch die Beifahrerseite entgegen, dass mein Entschluss feststand. Ich werde weiterhin auf Fleisch verzichten. Vielleicht nicht für immer, wer weiß das schon; aber wenn ich einmal Fleisch essen sollte, werde ich noch mehr als bisher schon darauf achten wo es herkommt (abgepacktes Supermarktfleisch hab ich eh nie gekauft). 

Habt einen schönen Sonntag! 

Fastenzeit

Tja, der Fastelovend (Karneval) ist vorbei, heute beginnt die Fastenzeit.

Die letzten Jahre hab ich mir halbherzig immer mal vorgenommen, auf Süßigkeiten, Knabberzeug zu verzichten, das Rauchen einzuschränken - aber habe es doch nie wirklich durchgezogen.

Dieses Jahr stelle ich mir eine größere Herausforderung. Ich werde die nächsten 40 Tage, also bis Ostersonntag, weder Fleisch noch Wurst zu mir nehmen.

Nein, ich werde bestimmt kein kompletter Vegetarier, denn leider muss ich gestehen, dass ich auf eines nicht für immer verzichten kann: Gehacktes. In jeglicher Form. Lasagne, Bolognese, Frikadellen etc....

Aber 40 Tage sollten machbar sein. Denn auf den Rest kann ich schon verzichten. Sag ich jetzt. Deshalb werde ich an dieser Stelle alle paar Tage vermelden, wie es mir geht, ob es schwerfällt und so weiter und so fort.

Tag 1, 5. März 2014

Glücklicherweise ist es in unserer Kantine relativ einfach, vegetarisch zu essen, denn es gibt jeden Tag sogar mehrere Gerichte zur Auswahl (wäre ich noch in LEV, müsste ich mir mühsam etwas zusammenstellen oder einfach das Fleisch beim Tagesgericht weglassen).

Ich habe mich heute also für eine Spätzlepfanne mit gebratenem Wintergemüse, Pilzen und Kerbelsahnesauce entschieden (also schlanker macht das schon mal definitiv nicht). War sehr lecker! Heute abend werde ich noch ein Käsesandwich essen, und das war es dann.

Einen großen Unterschied merke ich natürlich noch nicht. Aber ich bin schon mal stolz auf mich, dass ich heute auf den wirklich sehr appetitlich aussehenden, frisch gemachten Cheeseburger verzichtet habe.

Stay tuned, in ein paar Tagen werde ich weiter berichten!

Tag 3, 7. März 2014

So schnell wollte ich mich gar nicht wieder melden, aber ich heute mittag habe ich widerstanden und statt der - wirklich köstlichen - Spaghetti Bolo den Fisch gewählt. War aber auch lecker...

Tag 5, 9. März 2014

  1. Vegetarisch einkaufen ist nicht günstiger, hält sich ungefähr die Waage mit "normalen Einkäufen"
  2. Ich habe ein Kilo weniger - auch ohne Sport
  3. Ich habe erstaunlicherweise weniger Heißhunger tagsüber
Heute gab es gefüllte Paprika mit Reis und Hackfleischersatz - Quorn®, ein aus Pilzkulturen hergestelltes Hackfleisch. Hört sich irgendwie eklig an, schmeckt aber sehr lecker und eine echte Alternative!

Tag 10, 14. März 2014

Jetzt sind schon 10 Tage vergangen, und ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mir wirklich nichts fehlt.

Ich habe den Kühlschrank voller leckerer Käsesorten - solche die ich schon kenne, aber auch neue. Käse liebe ich schon immer in jeglicher Variation, daher stellt es für mich keinen Verzicht dar, die Wurst wegzulassen.

Eine Dienstreise nach München habe ich auch überstanden, ohne auf die Verlockungen von Weißwurst und Co. reinzufallen. Naja, und Haxn waren eh nie meins, das hat mich jetzt sowieso nicht so angezogen. Nur heute morgen im Hotel habe ich mich ein wenig geärgert, dass im Rührei der Speck bereits mitgebraten war. Den hätte man ruhig separat reichen können. Ich liebe nämlich Rührei an Hotelfrühstücksbuffets. Aber immerhin hatte ich ein perfekt wachsweiches Ei - findet man eigentlich sonst gar nicht mehr, weil normalerweise Eier durchgekocht sein müssen (wg. Salmonellengefahr). Aber was hab ich schon im Studium über die Bayern gelernt:

"Des war schon immer so, des wird auch immer so bleiben, wo kämen wir denn da hin?"

In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

Tag 19, 23. März 2014

Fast die Hälfte der Fastenzeit ist nun vorbei. Mir geht es gut, ich vermisse nichts, heute habe ich eine leckere Alternative zu Hackbällchen probiert - die Bällchen von Valess. 

Die letzten knapp drei Wochen habe ich viel Fisch gegessen, mehr Gemüse, viel Käse und habe heraus gefunden, dass es viele fleischlose Alternativen gibt. Inzwischen kann ich auch verstehen, warum es Produkte gibt, die wie Fleisch aussehen - das war mir nie so klar, ich dachte, wenn man kein Fleisch essen möchte, warum muss ich dann was haben das aussieht wie ein Grillwürstchen? Nun, ganz einfach. Wenn man sich nicht vor Fleisch ekelt und den Geschmack eigentlich auch mag, aber aus anderen Gründen keines essen möchte, warum soll man sich dann nicht ein Sojawürstchen auf den Grill legen...

Worauf ich hinaus will: Ich war eh die ganze Zeit am hin- und herüberlegen, ob ich nicht komplett verzichten möchte. Diese Woche hatte ich jedoch ein Erlebnis, das mir die Entscheidung abgenommen hat. Ich stand im Stau (A1), und musste neben einem Tiertransporter aus Holland stehen. Aus den Sehschlitzen schauten mir zwei Kühe so traurig durch die Beifahrerseite entgegen, dass mein Entschluss feststand. Ich werde weiterhin auf Fleisch verzichten. Vielleicht nicht für immer, wer weiß das schon; aber wenn ich einmal Fleisch essen sollte, werde ich noch mehr als bisher schon darauf achten wo es herkommt (abgepacktes Supermarktfleisch hab ich eh nie gekauft). 

Habt einen schönen Sonntag! 

Montag, 13. Januar 2014

Das Kochevent - im Deutzer Loft

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten - und damit die Firmen-Weihnachtsfeier - total überraschend. Deshalb sind wir oftmals für die wirklich tollen Sachen zu spät dran.

Dieses Jahr - bzw. 2013 - jedoch haben wir es geschafft und uns einen lange gehegten Wunsch erfüllt - das gemeinschaftliche Kochevent!

Gebucht haben wir im Deutzer Loft, wo man nicht nur Kochkurse, sondern auch Gewürzseminare und einiges mehr buchen kann (die tollen, selbstgemachten Gewürze gibt es übrigens auch zu kaufen.

In grauer Vorzeit habe ich bei der Volkshochschule mal einen Kochkurs gemacht, jedoch kann man das absolut nicht hiermit vergleichen. Karl Hessing und seine Frau Marie tun alles dafür, dass einem die Kocherei nicht wie Arbeit, sondern wirklich wie Spaß erscheint. Das beginnt schon mit dem Begrüßungssekt, der weit über die Begrüßung hinaus zur weiteren Verwendung während des ganzen Kochens auf dem Tisch steht. 

Der Tisch ist liebevoll gedeckt, alles ist wunderbar ordentlich vorbereitet, es gibt eine Station für jeden Teil des Menüs und - schließlich sind wir in Köln - sobald ein wenig Dreck oder Abfall anfällt, scheinen Heinzelmännchen sofort wieder alles in Ordnung zu bringen.

Nachdem wir alle auf die verschiedenen Stationen verteilt waren, ging das Schnippeln, Würzen, Rühren, Rösten, Braten, Wickeln etc. los. Und da unsere Abteilung so ein tolles Team ist, ging alles reibungslos und wir konnten uns auch bald schon zum ersten Gang hinsetzen und genießen.

Ein paar kleine Einblicke gefällig?






Das Event dauert 5 Stunden und macht wirklich einen riesen Spaß!

Ich werde auf jeden Fall irgendwann einmal auch ein Gewürzseminar buchen.

Das Kochevent - im Deutzer Loft

Alle Jahre wieder kommt Weihnachten - und damit die Firmen-Weihnachtsfeier - total überraschend. Deshalb sind wir oftmals für die wirklich tollen Sachen zu spät dran.

Dieses Jahr - bzw. 2013 - jedoch haben wir es geschafft und uns einen lange gehegten Wunsch erfüllt - das gemeinschaftliche Kochevent!

Gebucht haben wir im Deutzer Loft, wo man nicht nur Kochkurse, sondern auch Gewürzseminare und einiges mehr buchen kann (die tollen, selbstgemachten Gewürze gibt es übrigens auch zu kaufen.

In grauer Vorzeit habe ich bei der Volkshochschule mal einen Kochkurs gemacht, jedoch kann man das absolut nicht hiermit vergleichen. Karl Hessing und seine Frau Marie tun alles dafür, dass einem die Kocherei nicht wie Arbeit, sondern wirklich wie Spaß erscheint. Das beginnt schon mit dem Begrüßungssekt, der weit über die Begrüßung hinaus zur weiteren Verwendung während des ganzen Kochens auf dem Tisch steht. 

Der Tisch ist liebevoll gedeckt, alles ist wunderbar ordentlich vorbereitet, es gibt eine Station für jeden Teil des Menüs und - schließlich sind wir in Köln - sobald ein wenig Dreck oder Abfall anfällt, scheinen Heinzelmännchen sofort wieder alles in Ordnung zu bringen.

Nachdem wir alle auf die verschiedenen Stationen verteilt waren, ging das Schnippeln, Würzen, Rühren, Rösten, Braten, Wickeln etc. los. Und da unsere Abteilung so ein tolles Team ist, ging alles reibungslos und wir konnten uns auch bald schon zum ersten Gang hinsetzen und genießen.

Ein paar kleine Einblicke gefällig?






Das Event dauert 5 Stunden und macht wirklich einen riesen Spaß!

Ich werde auf jeden Fall irgendwann einmal auch ein Gewürzseminar buchen.