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Sonntag, 28. Juni 2015

If you ever go to Brighton...

...be sure to...

...visit Brighton Pier

 
 
Brighton Pier ist ein Vergnügungspark. Infos zur Geschichte und so überlasse ich Wikipedia; es reicht zu sagen, dass ihr unbedingt den BOOSTER fahren müsst (wenn ihr auf sowas steht). Der BOOSTER ist ein 39m hohes Fahrgeschäft, sieht aus wie eine Nadel mit einer Mittelachse und einer Vierer-Gondel an jedem Ende. Das Ding dreht sich, die Gondeln drehen sich auch, vorwärts und rückwärts, und es steht am Ende des Piers. Heißt, wenn man oben ist und nach vorne "fällt", kommt die Nordsee auf einen zu. Ziemlich cool! Der Nachteil ist, dass man oben zweimal eine ganze Weile steht, einmal, wenn unten ein- und nochmal, wenn unten wieder ausgestiegen wird. Ist ein wenig zugig da oben, aber der Blick! Schade, dass ich keine Kamera dabei hatte.
 
 
(Hier mal im Vergleich zu der nebenan stehenden Achterbahn)
 
 
Ist also sehr empfehlenswert - und vom "Magenanhebfaktor" her finde ich persönlich den Talocan im Phantaland schlimmer.
 
Am Pier gibt es noch mehr zu sehen (und zu fahren), aber von diesen ganzen Pflichttourismus-Sachen wollte ich eigentlich absehen - ich fand nur den BOOSTER erwähnenswert für Fans von guten Fahrgeschäften.
 
...shop on North Laine
 
North Laine ist nicht nur eine Straße, sondern ein ganzes Viertel mit außergewöhnlichen Läden, Vintage Märkten, Pubs, kleinen Restaurants und entspannten Leuten.
 
Kurz erwähnen möchte ich Snooper's Attic - ein riesiger Indoor Vintage Markt. Erstreckt sich glaub ich über vier Häuser und zwei Etagen; soviel alten Kram hab ich wirklich noch nie gesehen. Lohnt sich wirklich, dort etwas Zeit zu investieren. Vom 19. Jahrhundert bis zu den 80ern des letzten ist dort allerhand zu finden.
 
Auf den Laines findet man auch einen Collectif-Shop!
 
 
 
Im Grunde eigentlich nicht verwunderlich, da es ja eine englische Firma ist. Allerdings gibt es dort viel bessere Sachen, als wir hier in den gängigen Online-Shops bekommen. Scheinbar behalten sie diese für ihre Landsleute zurück :-) (Gegenüber ist übrigens ein Laden, in dem man Stop Staring-Kleider bekommt, "Pretty Eccentric")
 
 
...shop Soap&Glory Cosmetics
 
 
Gut, das gilt jetzt nicht nur für Brighton, denn Boots gibt es ja in ganz England (ist sowas wie der englische Drogerie Müller). Soap&Glory gibt es in Deutschland ja nur bei douglas, und da auch nur Körper- und Gesichtspflege. Ich liebe die Marke, und habe auch schon versucht, online von Boots die dekorative Kosmetik zu bestellen, aber: diese wird nicht nach Deutschland geliefert, nur die Sachen, die wir auch bei douglas bekommen. Daher hab ich hier mal gleich zugeschlagen: Lippenstift, CC-Cream, Rouge, Wimperntusche, Eyeliner!
 

 
 
...shop household crap at Bert's
 
Bert's Homestore - das gibt es nun wirklich nur in Brighton. Ist ein bisschen wie Butlers, aber lustiger. Dort gibt es alle möglichen Haushaltshelfer - vom Grillanzünder bis zum Tafelgeschirr, über Schürzen, Wäscheklammern etc., alles im Vintage Stil oder Shabby Chic, ein bisschen sich selbst auf die Schippe nehmend - man könnte dort ein Vermögen ausgeben. Online-Shop gibt es leider nicht. Man muss schon hinfahren.
 
...eat a Sandwich in the park...
 
wenn ihr gefiederte Gesellschaft haben wollt. Wir haben dort eine Möwe getroffen, die es auf unser Essen abgesehen hatte und dabei auch gar nicht scheu war. Sie wollte auch was aus meiner Tasche stibitzen, aber davon konnte ich sie abhalten.
 

...stay at The Moreland

Sagenhaftes Bed & Breakfast, sehr zentral, 5 Minuten Fussweg zum Strand. Soweit die Eckdaten! Der Inhaber, Darren, war schon im Vorfeld sehr nett (bei den ausgetauschten Emails), und war auch in den Bewertungen bei TripAdvisor von allen super weggekommen - das kann ich nur bestätigen. Schon fast freundschaftlich, war es immer schön sich mit ihm zu unterhalten.

So, und das Zimmer?




 

(Wir hatten übrigens auch ein Bad mit einer modernen Dusche etc., just saying)

...take a day trip to London

By Train! Die Fahrt dauert bis Victoria Station nur 54 Minuten.

Das ganze touristische Gedöne spar ich mir, haben wir uns dort auch gespart, das hab ich mit 15 schon mal gesehen. London fand ich jetzt auch nicht mehr so cool wie früher, die Leute sehen aus wie überall und die Geschäfte sind eigentlich auch dieselben wie in jeder anderen Großstadt auch - mit Ausnahme von bestimmten Stadtvierteln natürlich.

Für uns Vintage Lovers gab es bei diesem Kurztrip zwei Highlights.

  • Die Bar Cahoots in einer stillgelegten U-Bahnstation im Kingly Court. Komplett im 40er Jahre-Stil, mit Swingmusik und -Konzerten, und genialen außergewöhnlichen Drinks. Diese Bar war eigentlich mit der Grund, warum wir überhaupt hingefahren sind, und wir wurden nicht enttäuscht.
  • Zufällig haben wir dann im Kingly Court (was sich übrigens in Soho befindet) DEN Barbershop entdeckt, wo sich Thorsten dann noch spontan verschönern ließ. Damen werden hier im It's something Hells übrigens auch bedient.
Mehr Info über den Kingly Court findet ihr hier.

Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber das waren jetzt so mal die Highlights - einfach selbst mal hinfahren. Wir waren auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort.

We love Brighton! Die Leute und die ganze Stadt sind dort einfach noch individueller als anderswo - z.B. in London. Das Ziel ist, sich dort mal zur Ruhe zu setzen, und dann darf ich eine schrullige kleine alte Lady sein, die so akzeptiert wird wie sie ist :-)

    If you ever go to Brighton...

    ...be sure to...

    ...visit Brighton Pier

     
     
    Brighton Pier ist ein Vergnügungspark. Infos zur Geschichte und so überlasse ich Wikipedia; es reicht zu sagen, dass ihr unbedingt den BOOSTER fahren müsst (wenn ihr auf sowas steht). Der BOOSTER ist ein 39m hohes Fahrgeschäft, sieht aus wie eine Nadel mit einer Mittelachse und einer Vierer-Gondel an jedem Ende. Das Ding dreht sich, die Gondeln drehen sich auch, vorwärts und rückwärts, und es steht am Ende des Piers. Heißt, wenn man oben ist und nach vorne "fällt", kommt die Nordsee auf einen zu. Ziemlich cool! Der Nachteil ist, dass man oben zweimal eine ganze Weile steht, einmal, wenn unten ein- und nochmal, wenn unten wieder ausgestiegen wird. Ist ein wenig zugig da oben, aber der Blick! Schade, dass ich keine Kamera dabei hatte.
     
     
    (Hier mal im Vergleich zu der nebenan stehenden Achterbahn)
     
     
    Ist also sehr empfehlenswert - und vom "Magenanhebfaktor" her finde ich persönlich den Talocan im Phantaland schlimmer.
     
    Am Pier gibt es noch mehr zu sehen (und zu fahren), aber von diesen ganzen Pflichttourismus-Sachen wollte ich eigentlich absehen - ich fand nur den BOOSTER erwähnenswert für Fans von guten Fahrgeschäften.
     
    ...shop on North Laine
     
    North Laine ist nicht nur eine Straße, sondern ein ganzes Viertel mit außergewöhnlichen Läden, Vintage Märkten, Pubs, kleinen Restaurants und entspannten Leuten.
     
    Kurz erwähnen möchte ich Snooper's Attic - ein riesiger Indoor Vintage Markt. Erstreckt sich glaub ich über vier Häuser und zwei Etagen; soviel alten Kram hab ich wirklich noch nie gesehen. Lohnt sich wirklich, dort etwas Zeit zu investieren. Vom 19. Jahrhundert bis zu den 80ern des letzten ist dort allerhand zu finden.
     
    Auf den Laines findet man auch einen Collectif-Shop!
     
     
     
    Im Grunde eigentlich nicht verwunderlich, da es ja eine englische Firma ist. Allerdings gibt es dort viel bessere Sachen, als wir hier in den gängigen Online-Shops bekommen. Scheinbar behalten sie diese für ihre Landsleute zurück :-) (Gegenüber ist übrigens ein Laden, in dem man Stop Staring-Kleider bekommt, "Pretty Eccentric")
     
     
    ...shop Soap&Glory Cosmetics
     
     
    Gut, das gilt jetzt nicht nur für Brighton, denn Boots gibt es ja in ganz England (ist sowas wie der englische Drogerie Müller). Soap&Glory gibt es in Deutschland ja nur bei douglas, und da auch nur Körper- und Gesichtspflege. Ich liebe die Marke, und habe auch schon versucht, online von Boots die dekorative Kosmetik zu bestellen, aber: diese wird nicht nach Deutschland geliefert, nur die Sachen, die wir auch bei douglas bekommen. Daher hab ich hier mal gleich zugeschlagen: Lippenstift, CC-Cream, Rouge, Wimperntusche, Eyeliner!
     
    
     
     
    ...shop household crap at Bert's
     
    Bert's Homestore - das gibt es nun wirklich nur in Brighton. Ist ein bisschen wie Butlers, aber lustiger. Dort gibt es alle möglichen Haushaltshelfer - vom Grillanzünder bis zum Tafelgeschirr, über Schürzen, Wäscheklammern etc., alles im Vintage Stil oder Shabby Chic, ein bisschen sich selbst auf die Schippe nehmend - man könnte dort ein Vermögen ausgeben. Online-Shop gibt es leider nicht. Man muss schon hinfahren.
     
    ...eat a Sandwich in the park...
     
    wenn ihr gefiederte Gesellschaft haben wollt. Wir haben dort eine Möwe getroffen, die es auf unser Essen abgesehen hatte und dabei auch gar nicht scheu war. Sie wollte auch was aus meiner Tasche stibitzen, aber davon konnte ich sie abhalten.
     

    ...stay at The Moreland

    Sagenhaftes Bed & Breakfast, sehr zentral, 5 Minuten Fussweg zum Strand. Soweit die Eckdaten! Der Inhaber, Darren, war schon im Vorfeld sehr nett (bei den ausgetauschten Emails), und war auch in den Bewertungen bei TripAdvisor von allen super weggekommen - das kann ich nur bestätigen. Schon fast freundschaftlich, war es immer schön sich mit ihm zu unterhalten.

    So, und das Zimmer?




     
    
    (Wir hatten übrigens auch ein Bad mit einer modernen Dusche etc., just saying)

    ...take a day trip to London

    By Train! Die Fahrt dauert bis Victoria Station nur 54 Minuten.

    Das ganze touristische Gedöne spar ich mir, haben wir uns dort auch gespart, das hab ich mit 15 schon mal gesehen. London fand ich jetzt auch nicht mehr so cool wie früher, die Leute sehen aus wie überall und die Geschäfte sind eigentlich auch dieselben wie in jeder anderen Großstadt auch - mit Ausnahme von bestimmten Stadtvierteln natürlich.

    Für uns Vintage Lovers gab es bei diesem Kurztrip zwei Highlights.

    • Die Bar Cahoots in einer stillgelegten U-Bahnstation im Kingly Court. Komplett im 40er Jahre-Stil, mit Swingmusik und -Konzerten, und genialen außergewöhnlichen Drinks. Diese Bar war eigentlich mit der Grund, warum wir überhaupt hingefahren sind, und wir wurden nicht enttäuscht.
    • Zufällig haben wir dann im Kingly Court (was sich übrigens in Soho befindet) DEN Barbershop entdeckt, wo sich Thorsten dann noch spontan verschönern ließ. Damen werden hier im It's something Hells übrigens auch bedient.
    Mehr Info über den Kingly Court findet ihr hier.

    Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber das waren jetzt so mal die Highlights - einfach selbst mal hinfahren. Wir waren auf jeden Fall nicht das letzte Mal dort.

    We love Brighton! Die Leute und die ganze Stadt sind dort einfach noch individueller als anderswo - z.B. in London. Das Ziel ist, sich dort mal zur Ruhe zu setzen, und dann darf ich eine schrullige kleine alte Lady sein, die so akzeptiert wird wie sie ist :-)

    Donnerstag, 2. April 2015

    Vintage - Zeitschriften

    Ich bin ein richtiger Zeitschriften-Junkie. Und zeitweise hatte ich wirklich alles auf dem Markt abonniert, was wichtig ist (außer den sog. Oma-Zeitschriften) - monatlich oder im 14-Tage-Rhythmus trafen sich in meinem Briefkasten Elle, marie-claire, Glamour, Myself, Elle Decoration, Amica, InStyle, usw. usf.

    Irgendwann war es mir dann alles zuviel. Davon abgesehen, dass ich zwischenzeitlich eh nicht mehr so sehr an aktueller Mode interessiert bin, stand doch in allen das Gleiche drin. Vor allem Interviews: Ein Star, der gerade einen Film promotet, sammelt alle Journalist(inn)en gleichzeitig in seiner Hotelsuite ein, und so erscheint dann in Monat x das gleiche Interview in allen Blättern. Last but not least - dafür, dass es bei manchen Zeitschriften die ersten 20 Seiten umzublättern gilt, bis nach der Werbung der erste redaktionelle Beitrag kommt, sind sie auf Dauer ganz schön teuer. Und ehrlich gesagt, für die Glamour bin ich schon mindestens seit 10 Jahren zu alt..

    Also habe ich nach und nach alle Abos gekündigt. (Ok, die InStyle hab ich behalten) Allerdings musste Ersatz her, der idealerweise auch meine speziellen Neigungen bedient.

    Als Allererstes wurde ich auf die englische Her Vintage Life aufmerksam. Alles drin, was man auch in anderen Zeitschriften findet, aber eben auf das Vintage-Leben abgestimmt (und wenn ich die ganzen Veranstaltungshinweise lese, bin ich ein bisschen neidisch und möchte in England leben)




    Das Jahresabo ist - selbst aus England - auch nicht unbedingt teurer als ein "herkömmliches", und sie ist immer am Erscheinungstag im Briefkasten.

    Dann - oh Freude - kam vor zweieinhalb Jahren eine nette junge Dame aus Bonn auf die Idee, eine deutsche Vintage-Zeitschrift (die erste am Markt!!!) zu etablieren. Quasi im Alleingang hat sie es geschafft, die ersten zwei (oder drei?) Ausgaben herauszubringen, und schließlich ist es durch Crowdfunding gelungen, einen richtigen Vertrieb, der auch Bahnhofsbuchhandlungen einschließt, zu errichten.

    Die Rede ist vom Vintage Flaneur, dessen Aufbau wohl jede deutsche Vintage-Liebhaberin von Anfang an gerne beobachtet und auch unterstützt hat.


    Ich hoffe, es wird ihn noch viele Jahre geben!

    Und zu guter letzt kam vor kurzem eine weitere englische Zeitschrift auf den Markt: In Retrospect.

    Als die erste Ausgabe erschien, habe ich sie mir bestellt; mit der Zweiten, die vor 2 Wochen erschien, war dann auch ein Abo möglich, welches ich direkt in Anspruch genommen habe. Auch eine sehr schöne Zeitschrift, der ich eine lange Zukunft wünsche.


    Wer braucht da noch Glamour & Co.?

    Abo-Informationen für alle Zeitschriften findet ihr auf den jeweils verlinkten Webseiten. Viel Spaß beim Stöbern!

    Vintage - Zeitschriften

    Ich bin ein richtiger Zeitschriften-Junkie. Und zeitweise hatte ich wirklich alles auf dem Markt abonniert, was wichtig ist (außer den sog. Oma-Zeitschriften) - monatlich oder im 14-Tage-Rhythmus trafen sich in meinem Briefkasten Elle, marie-claire, Glamour, Myself, Elle Decoration, Amica, InStyle, usw. usf.

    Irgendwann war es mir dann alles zuviel. Davon abgesehen, dass ich zwischenzeitlich eh nicht mehr so sehr an aktueller Mode interessiert bin, stand doch in allen das Gleiche drin. Vor allem Interviews: Ein Star, der gerade einen Film promotet, sammelt alle Journalist(inn)en gleichzeitig in seiner Hotelsuite ein, und so erscheint dann in Monat x das gleiche Interview in allen Blättern. Last but not least - dafür, dass es bei manchen Zeitschriften die ersten 20 Seiten umzublättern gilt, bis nach der Werbung der erste redaktionelle Beitrag kommt, sind sie auf Dauer ganz schön teuer. Und ehrlich gesagt, für die Glamour bin ich schon mindestens seit 10 Jahren zu alt..

    Also habe ich nach und nach alle Abos gekündigt. (Ok, die InStyle hab ich behalten) Allerdings musste Ersatz her, der idealerweise auch meine speziellen Neigungen bedient.

    Als Allererstes wurde ich auf die englische Her Vintage Life aufmerksam. Alles drin, was man auch in anderen Zeitschriften findet, aber eben auf das Vintage-Leben abgestimmt (und wenn ich die ganzen Veranstaltungshinweise lese, bin ich ein bisschen neidisch und möchte in England leben)




    Das Jahresabo ist - selbst aus England - auch nicht unbedingt teurer als ein "herkömmliches", und sie ist immer am Erscheinungstag im Briefkasten.

    Dann - oh Freude - kam vor zweieinhalb Jahren eine nette junge Dame aus Bonn auf die Idee, eine deutsche Vintage-Zeitschrift (die erste am Markt!!!) zu etablieren. Quasi im Alleingang hat sie es geschafft, die ersten zwei (oder drei?) Ausgaben herauszubringen, und schließlich ist es durch Crowdfunding gelungen, einen richtigen Vertrieb, der auch Bahnhofsbuchhandlungen einschließt, zu errichten.

    Die Rede ist vom Vintage Flaneur, dessen Aufbau wohl jede deutsche Vintage-Liebhaberin von Anfang an gerne beobachtet und auch unterstützt hat.


    Ich hoffe, es wird ihn noch viele Jahre geben!

    Und zu guter letzt kam vor kurzem eine weitere englische Zeitschrift auf den Markt: In Retrospect.

    Als die erste Ausgabe erschien, habe ich sie mir bestellt; mit der Zweiten, die vor 2 Wochen erschien, war dann auch ein Abo möglich, welches ich direkt in Anspruch genommen habe. Auch eine sehr schöne Zeitschrift, der ich eine lange Zukunft wünsche.


    Wer braucht da noch Glamour & Co.?

    Abo-Informationen für alle Zeitschriften findet ihr auf den jeweils verlinkten Webseiten. Viel Spaß beim Stöbern!

    Freitag, 6. Juni 2014

    Emily Erdbeer - die Erfüllung eines Traums

    Diesen Sommer ist für mich die Erfüllung eines lang gehegten Traums in Erfüllung gegangen.

    Ich

     
    drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr (Trommelwirbel)
     
     
     
    HABE MIR EINEN ROLLER GEKAUFT!!!!!
     
     
     
    Mit 16 hatte ich - wie viele bei uns zuhause - ein Mofa. Fuhr 25 km/h, und man brauchte dafür einen Mofaführerschein (das war einfach eine theoretische Prüfung).
     
    Damals gab es noch den Führerschein 1b, den konnte man mit 16 machen, und damit konnte man dann 50er und 80er Maschinen fahren. Für einen Roller (egal welche Leistung) hätte ich also diesen Führerschein gebraucht, aber trotz neidischer Blicke auf die Roller diverser Schulkolleginnen hat mir mein Mofa damals gereicht. Ich bin das kleine süße Ding auch noch gefahren, als ich längst den Autoführerschein hatte - bis zu dem Tag, an dem ich einen Unfall hatte und mir das Bein brach.
     
     
    Seitdem bin ich nicht mehr motorisiert Zweirad gefahren, sondern nur noch Auto und Fahrrad.
     
     
    Aber der Wunsch nach einem Roller war immer vorhanden, wenn auch unterdrückt.
     
     
    Diesen Sommer hab ich endlich nachgegeben und mir meinen Traum erfüllt. Es ist ein Retronachbau in rot-weiß (eigentlich wollte ich ihn in rosa-weiß kaufen, habe mich aber aus Vernunfts- und Altersgründen dagegen entschieden).
     
     
    Letzten Mittwoch wurde er geliefert:
     
     
     
     
    Allein die Anlieferung hat in unserer Straße schon für einiges Aufsehen gesorgt *gg* (oben mittig könnt ihr das gleiche Modell noch in cremeweiß sehen, auch sehr schön).
     
     
    Jetzt musste natürlich noch ein Helm her. Kann ja kein 08/15-Modell sein, sondern muss stylish sein UND den EU-Normen für Sicherheit etc. entsprechen. Nach intensivem Suchen habe ich mich dann hierfür entschieden:
     
     


     
     
    
    
    
    Tja, da stand er nun. Ein wenig mulmig war mir dann schon - ihr erinnert Euch, letzte Mofafahrt führte zu einem Unfall, da war ich 18einhalb - einigen wir uns drauf, dass das schon ein paar Tage her ist...
     
     
    Aber was soll's, ich hab eine Runde im Hof gedreht und schon war das alte Gefühl wieder da. Und was soll ich sagen: Rollerfahren macht soooo viel Spaß! Ich bin wirklich froh, dass ich es endlich getan habe.
     
     
    Was hat Emily Erdbeer damit zu tun?
     
     
    Bei mir hat alles einen Namen. Mein Auto heißt z.B. René der Renault. Deshalb kam die Frage auf: Wie nenn' ich den Roller? Lustigerweise fragte auch meine Mutter gestern am Telefon ob er schon einen Namen hätte.
     
     
    Meine liebe Kollegin Susanne kam dann heute auf die einzig wahre Antwort. Erdbeer-Helm + rot-weißer Roller = Emily Erdbeer. Liebevoll auch Emmy genannt.
     
     
     
    Hiermit bist du nun also getauft :-) Und ich freu mich auf Spritztouren in einem hoffentlich langen, sonnigen Sommer!
     
     
    

    Emily Erdbeer - die Erfüllung eines Traums

    Diesen Sommer ist für mich die Erfüllung eines lang gehegten Traums in Erfüllung gegangen.

    Ich

     
    drrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr (Trommelwirbel)
     
     
     
    HABE MIR EINEN ROLLER GEKAUFT!!!!!
     
     
     
    Mit 16 hatte ich - wie viele bei uns zuhause - ein Mofa. Fuhr 25 km/h, und man brauchte dafür einen Mofaführerschein (das war einfach eine theoretische Prüfung).
     
    Damals gab es noch den Führerschein 1b, den konnte man mit 16 machen, und damit konnte man dann 50er und 80er Maschinen fahren. Für einen Roller (egal welche Leistung) hätte ich also diesen Führerschein gebraucht, aber trotz neidischer Blicke auf die Roller diverser Schulkolleginnen hat mir mein Mofa damals gereicht. Ich bin das kleine süße Ding auch noch gefahren, als ich längst den Autoführerschein hatte - bis zu dem Tag, an dem ich einen Unfall hatte und mir das Bein brach.
     
     
    Seitdem bin ich nicht mehr motorisiert Zweirad gefahren, sondern nur noch Auto und Fahrrad.
     
     
    Aber der Wunsch nach einem Roller war immer vorhanden, wenn auch unterdrückt.
     
     
    Diesen Sommer hab ich endlich nachgegeben und mir meinen Traum erfüllt. Es ist ein Retronachbau in rot-weiß (eigentlich wollte ich ihn in rosa-weiß kaufen, habe mich aber aus Vernunfts- und Altersgründen dagegen entschieden).
     
     
    Letzten Mittwoch wurde er geliefert:
     
     
     
     
    Allein die Anlieferung hat in unserer Straße schon für einiges Aufsehen gesorgt *gg* (oben mittig könnt ihr das gleiche Modell noch in cremeweiß sehen, auch sehr schön).
     
     
    Jetzt musste natürlich noch ein Helm her. Kann ja kein 08/15-Modell sein, sondern muss stylish sein UND den EU-Normen für Sicherheit etc. entsprechen. Nach intensivem Suchen habe ich mich dann hierfür entschieden:
     
     


     
     
    
    
    
    Tja, da stand er nun. Ein wenig mulmig war mir dann schon - ihr erinnert Euch, letzte Mofafahrt führte zu einem Unfall, da war ich 18einhalb - einigen wir uns drauf, dass das schon ein paar Tage her ist...
     
     
    Aber was soll's, ich hab eine Runde im Hof gedreht und schon war das alte Gefühl wieder da. Und was soll ich sagen: Rollerfahren macht soooo viel Spaß! Ich bin wirklich froh, dass ich es endlich getan habe.
     
     
    Was hat Emily Erdbeer damit zu tun?
     
     
    Bei mir hat alles einen Namen. Mein Auto heißt z.B. René der Renault. Deshalb kam die Frage auf: Wie nenn' ich den Roller? Lustigerweise fragte auch meine Mutter gestern am Telefon ob er schon einen Namen hätte.
     
     
    Meine liebe Kollegin Susanne kam dann heute auf die einzig wahre Antwort. Erdbeer-Helm + rot-weißer Roller = Emily Erdbeer. Liebevoll auch Emmy genannt.
     
     
     
    Hiermit bist du nun also getauft :-) Und ich freu mich auf Spritztouren in einem hoffentlich langen, sonnigen Sommer!
     
     
    

    Freitag, 9. Mai 2014

    Ein vergessenes Stück Mode: Der Unterrock

    Wer kennt ihn nicht, klassisch in crème, weiß oder schwarz hat ihn sicher jeder früher bei der Mutter oder zumindest der Großmutter gesehen: Den Unterrock.

    Ein ziemlich züchtiges Kleidungsstück, um transparente Röcke und Kleider sittsam zu machen, aber auch ziemlich nützlich, wenn Röcke und Kleider ungefüttert waren.

    Die Geschichte mit dem "sittsam" ist mir tatsächlich gerade eben eingefallen. Als ich ca. eine Woche in meinem Ausbildungsbetrieb war, hatte ich einen weißen Rock an. Ich lief an meiner (damals schon über 50jährigen) Kollegin vorbei, und sie sagte mir, man sähe meinen Slip. Ich sagte, ok, dann ziehe ich in der Mittagspause etwas anderes an. Sie, völlig indigniert: "Ja, haben Sie denn keinen Unterrock???" - Es war 1988, ich war sehr jung und dachte mich tritt ein Pferd. Wie altmodisch ist die denn drauf?

    Nun ja, die Zeiten ändern sich, wir haben 2014, ich trage alte Kleidung oder solche, die alt aussieht...

    Eins meiner neuen Kleider, das alt aussieht, hatte ich am Sonntag an. Es ist wunderschön, hellblau mit Blümchen, leicht und duftig, eigentlich auch sehr züchtig, aber: es ist ungefüttert. Und so klebte mir das gute Stück bei jedem Schritt an den Beinen. Gut, ich war in meiner Heimatstadt und dort war zufällig verkaufsoffener Sonntag. So kam ich dann nach 26 Jahren erstmalig auf die Idee, mir einen Unterrock zu kaufen.

    Aber: weit gefehlt. Ich war in jedem Wäschegeschäft, aber es wird einem überall nur noch Shapewear angeboten. Hat sicher auch seine Berechtigung, nützt mir aber in dem Fall nichts. Der Einfall kam dann ziemlich schnell: Warum nähe ich mir nicht selbst einen?

    Am nächsten Tag fiel ich dann im Stoffgeschäft ein. Meine Beute:

    1,50 m cremefarbener Futterstoff
    1,50 m gleich- oder ähnlichfarbige Spitze (wobei, Kontrast sieht bestimmt auch toll aus
    Garn
    Gummiband (5mm breit)

     
     
    Gestern ging dann der Nähkurs wieder los (zuhause nähe ich irgendwie nie...), und ich machte mich ans Werk. Ist ganz einfach, ich hatte nicht einmal einen Schnitt. Hüftweite messen, den Stoff im Stoffbruch falten und - von dort beginnend - die halbe Hüftweite abmessen. Waren bei mir 49 cm plus 1cm Nahtzugabe, Länge ist individuell. Ich habe 65 cm zugeschnitten und danach gekürzt; ich wollte dass er knapp über dem Knie endet.
     
     
    Die Seitenkanten versäubern, die Seitennaht schließen, unten ca. 20 cm offen lassen (für den Schlitz). Dann anprobieren wegen der Länge und nach Belieben kürzen. Danach die untere Kante versäubern. In der Taille evtl. noch einen Abnäher setzen. Die obere Kante (nach innen) 1 cm einschlagen und feststecken, bügeln, und danach nochmals 1 cm einschlagen. An der unteren Einschlagkante festnähen und (am besten in Höhe der Seitennaht) 1 cm offen lassen.
     
    Die Spitze von außen an die versäuberte Saumkante nähen und an den Schlitz. Danach muss nur noch mit einer Sicherheitsnadel das Gummi durch den Tunnel gezogen werden (und glaubt mir, DAS hat am längsten gedauert). Am besten lässt man es solange auf der Rolle. Wenn Ihr durch seid, Gummi festhalten (oder am besten mit der Sicherheitsnadel zusammenstecken), anprobieren, und die Weite regulieren. Danach das Gummi zusammennähen.
     
    Et voila, ein fertiger Unterrock. Dauer: ca. 3 Stunden, Materialkosten: ca. 28 Euro. 
     
     
    Viel Spaß beim Ausprobieren!
    

    Ein vergessenes Stück Mode: Der Unterrock

    Wer kennt ihn nicht, klassisch in crème, weiß oder schwarz hat ihn sicher jeder früher bei der Mutter oder zumindest der Großmutter gesehen: Den Unterrock.

    Ein ziemlich züchtiges Kleidungsstück, um transparente Röcke und Kleider sittsam zu machen, aber auch ziemlich nützlich, wenn Röcke und Kleider ungefüttert waren.

    Die Geschichte mit dem "sittsam" ist mir tatsächlich gerade eben eingefallen. Als ich ca. eine Woche in meinem Ausbildungsbetrieb war, hatte ich einen weißen Rock an. Ich lief an meiner (damals schon über 50jährigen) Kollegin vorbei, und sie sagte mir, man sähe meinen Slip. Ich sagte, ok, dann ziehe ich in der Mittagspause etwas anderes an. Sie, völlig indigniert: "Ja, haben Sie denn keinen Unterrock???" - Es war 1988, ich war sehr jung und dachte mich tritt ein Pferd. Wie altmodisch ist die denn drauf?

    Nun ja, die Zeiten ändern sich, wir haben 2014, ich trage alte Kleidung oder solche, die alt aussieht...

    Eins meiner neuen Kleider, das alt aussieht, hatte ich am Sonntag an. Es ist wunderschön, hellblau mit Blümchen, leicht und duftig, eigentlich auch sehr züchtig, aber: es ist ungefüttert. Und so klebte mir das gute Stück bei jedem Schritt an den Beinen. Gut, ich war in meiner Heimatstadt und dort war zufällig verkaufsoffener Sonntag. So kam ich dann nach 26 Jahren erstmalig auf die Idee, mir einen Unterrock zu kaufen.

    Aber: weit gefehlt. Ich war in jedem Wäschegeschäft, aber es wird einem überall nur noch Shapewear angeboten. Hat sicher auch seine Berechtigung, nützt mir aber in dem Fall nichts. Der Einfall kam dann ziemlich schnell: Warum nähe ich mir nicht selbst einen?

    Am nächsten Tag fiel ich dann im Stoffgeschäft ein. Meine Beute:

    1,50 m cremefarbener Futterstoff
    1,50 m gleich- oder ähnlichfarbige Spitze (wobei, Kontrast sieht bestimmt auch toll aus
    Garn
    Gummiband (5mm breit)

     
     
    Gestern ging dann der Nähkurs wieder los (zuhause nähe ich irgendwie nie...), und ich machte mich ans Werk. Ist ganz einfach, ich hatte nicht einmal einen Schnitt. Hüftweite messen, den Stoff im Stoffbruch falten und - von dort beginnend - die halbe Hüftweite abmessen. Waren bei mir 49 cm plus 1cm Nahtzugabe, Länge ist individuell. Ich habe 65 cm zugeschnitten und danach gekürzt; ich wollte dass er knapp über dem Knie endet.
     
     
    Die Seitenkanten versäubern, die Seitennaht schließen, unten ca. 20 cm offen lassen (für den Schlitz). Dann anprobieren wegen der Länge und nach Belieben kürzen. Danach die untere Kante versäubern. In der Taille evtl. noch einen Abnäher setzen. Die obere Kante (nach innen) 1 cm einschlagen und feststecken, bügeln, und danach nochmals 1 cm einschlagen. An der unteren Einschlagkante festnähen und (am besten in Höhe der Seitennaht) 1 cm offen lassen.
     
    Die Spitze von außen an die versäuberte Saumkante nähen und an den Schlitz. Danach muss nur noch mit einer Sicherheitsnadel das Gummi durch den Tunnel gezogen werden (und glaubt mir, DAS hat am längsten gedauert). Am besten lässt man es solange auf der Rolle. Wenn Ihr durch seid, Gummi festhalten (oder am besten mit der Sicherheitsnadel zusammenstecken), anprobieren, und die Weite regulieren. Danach das Gummi zusammennähen.
     
    Et voila, ein fertiger Unterrock. Dauer: ca. 3 Stunden, Materialkosten: ca. 28 Euro. 
     
     
    Viel Spaß beim Ausprobieren!
    

    Freitag, 11. April 2014

    Betty Bow - Vintage, Pin-Up und Gedöns: Support the Vintage Flaneur!!!

    Heute mal ein Re-Blog zu einer wirklich tollen Aktion! Ich hoffe, dass die fehlenden 80% noch zusammen kommen!

    Betty Bow - Vintage, Pin-Up und Gedöns: Support the Vintage Flaneur!!!: So langsam aber sicher könnte man meinen auf diesem Blog ginge es nur noch um den Vintage Flaneur. Ich hoffe, dass es niemanden von euch st...

    Betty Bow - Vintage, Pin-Up und Gedöns: Support the Vintage Flaneur!!!

    Heute mal ein Re-Blog zu einer wirklich tollen Aktion! Ich hoffe, dass die fehlenden 80% noch zusammen kommen!

    Betty Bow - Vintage, Pin-Up und Gedöns: Support the Vintage Flaneur!!!: So langsam aber sicher könnte man meinen auf diesem Blog ginge es nur noch um den Vintage Flaneur. Ich hoffe, dass es niemanden von euch st...

    Dienstag, 24. September 2013

    Twix heißt jetzt Raider...

    ...und sonst ändert sich nix...





    Ganz genau, diese drei Schätzchen sind nicht etwa ein Überbleibsel von 1991, sondern ich habe sie heute an der Tankstelle gekauft.

    Die ewig gestrigen, die ständig "Früher war alles besser" heulen, freuen sich natürlich riesig.

    Aber freut Euch nicht zu früh. Denn die Aktion ist zeitlich begrenzt. Für den Hersteller findet sie unter pragmatischen Erwägungen statt. Raider ist noch immer eine eingetragene Marke der Firma Mars. Wird eine Marke allerdings über einen längeren Zeitraum nicht benutzt (in Deutschland 5 Jahre), so kann sie von jedermann auf Antrag gelöscht werden (ja, von jedem - von Euch auch). Daher finden alle paar Jahre solche Aktionen statt, um eine alte Marke aufrecht zu erhalten. Fragt sich natürlich, ob die Erlöse aus so einer Aktion für den Nachweis einer ernsthaften Benutzung ausreichen.

    Aber das soll nicht unser Problem sein. Genießen wir solange unser Raider!

    Twix heißt jetzt Raider...

    ...und sonst ändert sich nix...





    Ganz genau, diese drei Schätzchen sind nicht etwa ein Überbleibsel von 1991, sondern ich habe sie heute an der Tankstelle gekauft.

    Die ewig gestrigen, die ständig "Früher war alles besser" heulen, freuen sich natürlich riesig.

    Aber freut Euch nicht zu früh. Denn die Aktion ist zeitlich begrenzt. Für den Hersteller findet sie unter pragmatischen Erwägungen statt. Raider ist noch immer eine eingetragene Marke der Firma Mars. Wird eine Marke allerdings über einen längeren Zeitraum nicht benutzt (in Deutschland 5 Jahre), so kann sie von jedermann auf Antrag gelöscht werden (ja, von jedem - von Euch auch). Daher finden alle paar Jahre solche Aktionen statt, um eine alte Marke aufrecht zu erhalten. Fragt sich natürlich, ob die Erlöse aus so einer Aktion für den Nachweis einer ernsthaften Benutzung ausreichen.

    Aber das soll nicht unser Problem sein. Genießen wir solange unser Raider!

    Freitag, 20. September 2013

    Das Beste von allem



    Foto: www.amazon.de


    Junge Frauen, die in New York ihren Weg gehen - haben wir oft genug gelesen und gesehen, man denke nur an Sex & the City etc.

    Diese Geschichte beginnt jedoch im New York des Jahres 1952. 

    Caroline, deren Verlobter eine andere geheiratet hat, sucht sich eine Anstellung als Sekretärin in einem Verlag und arbeitet sich innerhalb kürzester Zeit zur Lektorin hoch.

    April möchte eigentlich Schauspielerin werden, landet jedoch ebenfalls als Sekretärin im Verlag und erlebt die Höhen und Tiefen der Liebe.

    Gregg IST Schauspielerin, jobbt zwischendurch im Verlag und entwickelt sich zur Stalkerin bei dem Mann, den sie liebt.

    Barbara, 22, mit kleiner Tochter und geschieden, arbeitet als Redakteurin im gleichen Verlag und findet doch noch ihr - damals nicht selbstverständlich - Glück.

    Mary Agnes, die den vorgezeichneten Weg geht: Anstellung als Sekretärin bis zur Heirat.

    Ich möchte nicht mehr erzählen, weil ich finde, dass man es einfach lesen muss, besonders, wenn man diese Ära liebt. 

    Das Buch spiegelt so sehr die damalige Zeit wieder und ist doch so modern - was daran liegen mag, dass es nicht Retro ist, sondern sozusagen Vintage. Es war nämlich bereits im Jahr 1958 ein Bestseller und wurde nun neu aufgelegt. Man merkt deutlich den Unterschied, dass es nicht von jemandem geschrieben wurde, der einen Eindruck der 50er Jahre erzeugen will, sondern dass es tatsächlich aus dieser Zeit stammt. Tatsache ist, dass es mit Sicherheit damals an einigen Stellen für Empörung gesorgt hat ;-) Aber seht selbst...

    Ganz modern ist jedoch: Gibt es natürlich auch als eBook!

    Das Beste von allem



    Foto: www.amazon.de


    Junge Frauen, die in New York ihren Weg gehen - haben wir oft genug gelesen und gesehen, man denke nur an Sex & the City etc.

    Diese Geschichte beginnt jedoch im New York des Jahres 1952. 

    Caroline, deren Verlobter eine andere geheiratet hat, sucht sich eine Anstellung als Sekretärin in einem Verlag und arbeitet sich innerhalb kürzester Zeit zur Lektorin hoch.

    April möchte eigentlich Schauspielerin werden, landet jedoch ebenfalls als Sekretärin im Verlag und erlebt die Höhen und Tiefen der Liebe.

    Gregg IST Schauspielerin, jobbt zwischendurch im Verlag und entwickelt sich zur Stalkerin bei dem Mann, den sie liebt.

    Barbara, 22, mit kleiner Tochter und geschieden, arbeitet als Redakteurin im gleichen Verlag und findet doch noch ihr - damals nicht selbstverständlich - Glück.

    Mary Agnes, die den vorgezeichneten Weg geht: Anstellung als Sekretärin bis zur Heirat.

    Ich möchte nicht mehr erzählen, weil ich finde, dass man es einfach lesen muss, besonders, wenn man diese Ära liebt. 

    Das Buch spiegelt so sehr die damalige Zeit wieder und ist doch so modern - was daran liegen mag, dass es nicht Retro ist, sondern sozusagen Vintage. Es war nämlich bereits im Jahr 1958 ein Bestseller und wurde nun neu aufgelegt. Man merkt deutlich den Unterschied, dass es nicht von jemandem geschrieben wurde, der einen Eindruck der 50er Jahre erzeugen will, sondern dass es tatsächlich aus dieser Zeit stammt. Tatsache ist, dass es mit Sicherheit damals an einigen Stellen für Empörung gesorgt hat ;-) Aber seht selbst...

    Ganz modern ist jedoch: Gibt es natürlich auch als eBook!

    Dienstag, 21. Mai 2013

    Der Vintage-Flaneur

    Hierauf freue ich mich schon seit Wochen, und heute ist es endlich soweit!

    Was das Leben im Vintage Stil in heutiger Zeit betrifft, so ist Deutschland außerhalb des Internet ja wirklich die Diaspora. Ganz anders sieht es in England aus, daher habe ich seit einem Jahr die britische Zeitschrift Vintage Life abonniert.

    Aber! vor! ein! paar! Wochen! wurde über Facebook und einige Blogs bekannt gegeben, dass die hiesige Durststrecke nun bald ein Ende haben wird. Der Vintage Flaneur wird bald erscheinen. Über den hauseigenen Blog und die Facebook-Seite wurde man schön auf dem Laufenden gehalten - und neugierig gemacht. Bald wurde auch ein schönes Werbeheftchen angekündigt, sozusagen ein Appetit-Häppchen für das, was kommen wird.

    Heute halte ich es in den Händen:


    Sieht es nicht wunderschön aus? Und schaut mal wer da auf Seite 4 ist:


    Vielen Dank, liebe Redaktion!

    Ich bin auf jeden Fall schon sehr auf die 1. Ausgabe gespannt!

     

    Der Vintage-Flaneur

    Hierauf freue ich mich schon seit Wochen, und heute ist es endlich soweit!

    Was das Leben im Vintage Stil in heutiger Zeit betrifft, so ist Deutschland außerhalb des Internet ja wirklich die Diaspora. Ganz anders sieht es in England aus, daher habe ich seit einem Jahr die britische Zeitschrift Vintage Life abonniert.

    Aber! vor! ein! paar! Wochen! wurde über Facebook und einige Blogs bekannt gegeben, dass die hiesige Durststrecke nun bald ein Ende haben wird. Der Vintage Flaneur wird bald erscheinen. Über den hauseigenen Blog und die Facebook-Seite wurde man schön auf dem Laufenden gehalten - und neugierig gemacht. Bald wurde auch ein schönes Werbeheftchen angekündigt, sozusagen ein Appetit-Häppchen für das, was kommen wird.

    Heute halte ich es in den Händen:


    Sieht es nicht wunderschön aus? Und schaut mal wer da auf Seite 4 ist:


    Vielen Dank, liebe Redaktion!

    Ich bin auf jeden Fall schon sehr auf die 1. Ausgabe gespannt!

     

    Freitag, 17. Mai 2013

    The Hitchcock Hour


    Alfred Hitchcock presents



    Kennt Ihr die noch?

    Das sind diese 50-Minuten-Filmchen, bei denen Alfred Hitchcock der Gastgeber ist, er spricht ein paar Worte am Anfang, in der Mitte und am Schluss.

    Es sind immer kleine, in sich abgeschlossene Krimigeschichten mit unerwartetem, oft amüsantem Ausgang, und sehr spannend. Die Geschichten, die Hitchcock um die Filme herum erzählt, sind bizarr und haben meist überhaupt nichts mit dem Geschehen im Film zu tun.

    Seit ein paar Wochen bin ich total süchtig danach - früher wurden sie bei uns im Dritten ausgestrahlt, samstags, und ich bin immer erst danach in unsere Tanzschulendisco gegangen.

    Ich finde es schade, dass diese alten Dinge nicht mehr gezeigt werden, aber dank Youtube kann ich meiner Sucht ungezügelt frönen. Unter dem Suchbegriff "Hitchcock Hour" findet man dort so ziemlich alle Folgen.

    Wie ich gesehen habe, gibt es sie zwischenzeitlich auch auf DVD. Hier gibt es eine Episodenliste.

    Viel Spaß beim Stöbern, und ich freu mich, wenn ich den einen oder anderen auf den Geschmack gebracht haben sollte!

     

     

     

     

    The Hitchcock Hour


    Alfred Hitchcock presents



    Kennt Ihr die noch?

    Das sind diese 50-Minuten-Filmchen, bei denen Alfred Hitchcock der Gastgeber ist, er spricht ein paar Worte am Anfang, in der Mitte und am Schluss.

    Es sind immer kleine, in sich abgeschlossene Krimigeschichten mit unerwartetem, oft amüsantem Ausgang, und sehr spannend. Die Geschichten, die Hitchcock um die Filme herum erzählt, sind bizarr und haben meist überhaupt nichts mit dem Geschehen im Film zu tun.

    Seit ein paar Wochen bin ich total süchtig danach - früher wurden sie bei uns im Dritten ausgestrahlt, samstags, und ich bin immer erst danach in unsere Tanzschulendisco gegangen.

    Ich finde es schade, dass diese alten Dinge nicht mehr gezeigt werden, aber dank Youtube kann ich meiner Sucht ungezügelt frönen. Unter dem Suchbegriff "Hitchcock Hour" findet man dort so ziemlich alle Folgen.

    Wie ich gesehen habe, gibt es sie zwischenzeitlich auch auf DVD. Hier gibt es eine Episodenliste.

    Viel Spaß beim Stöbern, und ich freu mich, wenn ich den einen oder anderen auf den Geschmack gebracht haben sollte!

     

     

     

     

    Donnerstag, 25. April 2013

    Revival der Kitten Heels

    Gibt es etwas schöneres als neue Schuhe? Schuhe gehen immer. Sie sind unabhängig von der Kleidergröße - ob ich jetzt ein paar Kilo zunehme oder abnehme, sie passen immer und sind gut zu mir - sie machen ein schönes Bein, verzaubern ein Outfit, verändern meinen Gang...

    Gut, ich spreche jetzt nur von der Art Schuhe, die ich gewöhnlich trage, Turn-, Wander- oder ähnliches Schuhwerk sind damit natürlich nicht gemeint, auch wenn diese von Zeit zu Zeit ihre Berechtigung haben mögen.

    Diesen Sommer habe ich mich auf Kitten Heels eingeschossen!

    Kitten Heels hatten ihre große Zeit in den 1950er und 60er Jahren - eigentlich waren sie dafür gedacht, junge Mädchen an Absätze zu gewöhnen. Aber sie waren so bezaubernd, dass sie bald auch von erwachsenen Frauen getragen wurden.

    Meine Mutter hatte zu ihrer Hochzeit ein wunderschönes Paar in perlmutt-weiß von Peter Kaiser. Damals kosteten diese 50 DM, was ganz schön teuer war (heute ist ein PK-Schuh nicht unter 100 Euro zu bekommen). Als Teenager durfte ich sie manchmal tragen, unter der Prämisse, dass ich aufpasse wie ein Luchs. Nächste Woche bekomme ich sie geschenkt - sie sind 47 Jahre alt!

    Aber ein paar ist nicht genug, und ich habe auch noch ein paar Mädchentraum-Kleidchen für den Sommer, für die ich einfach keine passenden Schuhe hatte. Bis heute. 

    Gerade wurde nämlich ein bunter Strauß Schuhe geliefert 

    Die koralle-farbenen werden künftig Clarissa begleiten, die creme-farbenen mit dem gelben Streifen dürfen mit Lily ausgehen...

    Welche Schuhe werdet Ihr diesen Sommer lieben?