Donnerstag, 2. April 2015

Vintage - Zeitschriften

Ich bin ein richtiger Zeitschriften-Junkie. Und zeitweise hatte ich wirklich alles auf dem Markt abonniert, was wichtig ist (außer den sog. Oma-Zeitschriften) - monatlich oder im 14-Tage-Rhythmus trafen sich in meinem Briefkasten Elle, marie-claire, Glamour, Myself, Elle Decoration, Amica, InStyle, usw. usf.

Irgendwann war es mir dann alles zuviel. Davon abgesehen, dass ich zwischenzeitlich eh nicht mehr so sehr an aktueller Mode interessiert bin, stand doch in allen das Gleiche drin. Vor allem Interviews: Ein Star, der gerade einen Film promotet, sammelt alle Journalist(inn)en gleichzeitig in seiner Hotelsuite ein, und so erscheint dann in Monat x das gleiche Interview in allen Blättern. Last but not least - dafür, dass es bei manchen Zeitschriften die ersten 20 Seiten umzublättern gilt, bis nach der Werbung der erste redaktionelle Beitrag kommt, sind sie auf Dauer ganz schön teuer. Und ehrlich gesagt, für die Glamour bin ich schon mindestens seit 10 Jahren zu alt..

Also habe ich nach und nach alle Abos gekündigt. (Ok, die InStyle hab ich behalten) Allerdings musste Ersatz her, der idealerweise auch meine speziellen Neigungen bedient.

Als Allererstes wurde ich auf die englische Her Vintage Life aufmerksam. Alles drin, was man auch in anderen Zeitschriften findet, aber eben auf das Vintage-Leben abgestimmt (und wenn ich die ganzen Veranstaltungshinweise lese, bin ich ein bisschen neidisch und möchte in England leben)




Das Jahresabo ist - selbst aus England - auch nicht unbedingt teurer als ein "herkömmliches", und sie ist immer am Erscheinungstag im Briefkasten.

Dann - oh Freude - kam vor zweieinhalb Jahren eine nette junge Dame aus Bonn auf die Idee, eine deutsche Vintage-Zeitschrift (die erste am Markt!!!) zu etablieren. Quasi im Alleingang hat sie es geschafft, die ersten zwei (oder drei?) Ausgaben herauszubringen, und schließlich ist es durch Crowdfunding gelungen, einen richtigen Vertrieb, der auch Bahnhofsbuchhandlungen einschließt, zu errichten.

Die Rede ist vom Vintage Flaneur, dessen Aufbau wohl jede deutsche Vintage-Liebhaberin von Anfang an gerne beobachtet und auch unterstützt hat.


Ich hoffe, es wird ihn noch viele Jahre geben!

Und zu guter letzt kam vor kurzem eine weitere englische Zeitschrift auf den Markt: In Retrospect.

Als die erste Ausgabe erschien, habe ich sie mir bestellt; mit der Zweiten, die vor 2 Wochen erschien, war dann auch ein Abo möglich, welches ich direkt in Anspruch genommen habe. Auch eine sehr schöne Zeitschrift, der ich eine lange Zukunft wünsche.


Wer braucht da noch Glamour & Co.?

Abo-Informationen für alle Zeitschriften findet ihr auf den jeweils verlinkten Webseiten. Viel Spaß beim Stöbern!

Vintage - Zeitschriften

Ich bin ein richtiger Zeitschriften-Junkie. Und zeitweise hatte ich wirklich alles auf dem Markt abonniert, was wichtig ist (außer den sog. Oma-Zeitschriften) - monatlich oder im 14-Tage-Rhythmus trafen sich in meinem Briefkasten Elle, marie-claire, Glamour, Myself, Elle Decoration, Amica, InStyle, usw. usf.

Irgendwann war es mir dann alles zuviel. Davon abgesehen, dass ich zwischenzeitlich eh nicht mehr so sehr an aktueller Mode interessiert bin, stand doch in allen das Gleiche drin. Vor allem Interviews: Ein Star, der gerade einen Film promotet, sammelt alle Journalist(inn)en gleichzeitig in seiner Hotelsuite ein, und so erscheint dann in Monat x das gleiche Interview in allen Blättern. Last but not least - dafür, dass es bei manchen Zeitschriften die ersten 20 Seiten umzublättern gilt, bis nach der Werbung der erste redaktionelle Beitrag kommt, sind sie auf Dauer ganz schön teuer. Und ehrlich gesagt, für die Glamour bin ich schon mindestens seit 10 Jahren zu alt..

Also habe ich nach und nach alle Abos gekündigt. (Ok, die InStyle hab ich behalten) Allerdings musste Ersatz her, der idealerweise auch meine speziellen Neigungen bedient.

Als Allererstes wurde ich auf die englische Her Vintage Life aufmerksam. Alles drin, was man auch in anderen Zeitschriften findet, aber eben auf das Vintage-Leben abgestimmt (und wenn ich die ganzen Veranstaltungshinweise lese, bin ich ein bisschen neidisch und möchte in England leben)




Das Jahresabo ist - selbst aus England - auch nicht unbedingt teurer als ein "herkömmliches", und sie ist immer am Erscheinungstag im Briefkasten.

Dann - oh Freude - kam vor zweieinhalb Jahren eine nette junge Dame aus Bonn auf die Idee, eine deutsche Vintage-Zeitschrift (die erste am Markt!!!) zu etablieren. Quasi im Alleingang hat sie es geschafft, die ersten zwei (oder drei?) Ausgaben herauszubringen, und schließlich ist es durch Crowdfunding gelungen, einen richtigen Vertrieb, der auch Bahnhofsbuchhandlungen einschließt, zu errichten.

Die Rede ist vom Vintage Flaneur, dessen Aufbau wohl jede deutsche Vintage-Liebhaberin von Anfang an gerne beobachtet und auch unterstützt hat.


Ich hoffe, es wird ihn noch viele Jahre geben!

Und zu guter letzt kam vor kurzem eine weitere englische Zeitschrift auf den Markt: In Retrospect.

Als die erste Ausgabe erschien, habe ich sie mir bestellt; mit der Zweiten, die vor 2 Wochen erschien, war dann auch ein Abo möglich, welches ich direkt in Anspruch genommen habe. Auch eine sehr schöne Zeitschrift, der ich eine lange Zukunft wünsche.


Wer braucht da noch Glamour & Co.?

Abo-Informationen für alle Zeitschriften findet ihr auf den jeweils verlinkten Webseiten. Viel Spaß beim Stöbern!